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Die Digitalisierung im Gesundheitswesen schreitet voran, und die Anforderungen an einen sicheren Telematikinfrastruktur Cloud Speicher steigen exponentiell. IT-Entscheider müssen eine Lösung finden, die nicht nur technisch leistungsfähig, sondern auch zu 100 % DSGVO-konform ist und keinerlei Risiken durch den US CLOUD Act birgt. Viele deutsche Unternehmen sehen die Abhängigkeit von außereuropäischen Anbietern als kritisches Geschäftsrisiko. Dieser Artikel zeigt, wie eine speziell für Europa entwickelte Speicherlösung digitale Souveränität gewährleistet, Ransomware-Schutz integriert und durch ein transparentes Kostenmodell ohne Egress-Gebühren den Vendor-Lock-in beendet.
Schlüsselpunkte
- Ein souveräner Telematikinfrastruktur Cloud Speicher muss in der EU beheimatet sein, um DSGVO-Compliance und Schutz vor dem CLOUD Act zu garantieren.
- Ein Preismodell ohne Egress-Gebühren oder API-Kosten ist entscheidend für die Budgetplanung und verhindert den Vendor-Lock-in.
- Volle S3-Kompatibilität und Enterprise-Funktionen wie Immutable Storage sind für die einfache Migration und den Schutz vor Ransomware unerlässlich.
Die Grenzen von US-Hyperscalern für kritische Infrastrukturen
Für über 70 % der deutschen IT-Entscheider sind der Anbieterursprung und EU-Rechenzentren entscheidende Auswahlkriterien für Cloud-Dienste. US-basierte Provider unterliegen dem CLOUD Act, was US-Behörden den Zugriff auf Daten ermöglicht, selbst wenn diese in Europa gespeichert sind. Dies stellt ein inakzeptables Risiko für sensible Daten der Telematikinfrastruktur dar. Die Einhaltung der DSGVO allein reicht nicht aus, wenn die digitale Souveränität nicht gewährleistet ist. Die komplexe Preisstruktur mit unvorhersehbaren Egress-Gebühren bei vielen Anbietern verschärft das Problem und führt zu einem finanziellen Lock-in. Diese Unsicherheiten machen deutlich, dass eine grundlegend andere Architektur erforderlich ist.
Souveränität durch europäische Architektur und Geofencing
Eine souveräne Lösung beginnt mit der physischen und rechtlichen Kontrolle über die Daten. Impossible Cloud betreibt seine Infrastruktur ausschließlich in zertifizierten europäischen Rechenzentren. Durch konsequentes Geofencing auf Länderebene wird sichergestellt, dass Daten vordefinierte Regionen niemals verlassen. Diese Architektur macht die Lösung immun gegen den US CLOUD Act. Die Plattform ist "Datensouverän nach Design" und bietet die rechtliche Sicherheit, die für den Betrieb eines deutschen Cloud-Anbieters im Umfeld der Telematikinfrastruktur unerlässlich ist. So wird die Einhaltung der DSGVO von einer reinen Formsache zu einer garantierten Realität.
Technische Anforderungen an einen modernen TI-Cloud-Speicher
Ein Cloud-Speicher für die Telematikinfrastruktur muss mehr als nur Compliance bieten; erfordert werden Enterprise-Grade-Funktionen. Eine vollständige S3-Kompatibilität ist die Basis für eine reibungslose Migration und den Weiterbetrieb bestehender Anwendungen ohne Code-Anpassungen. Dies schützt Investitionen in bestehende IT-Pipelines zu 100 %. Folgende technische Merkmale sind entscheidend:
- Unveränderliche Backups: Immutable Storage mit S3 Object Lock schützt Daten nachweisbar vor Ransomware-Angriffen und Manipulation.
- Durchgehende Verschlüsselung: Eine mehrschichtige Cloud Speicher Verschlüsselung sichert Daten sowohl bei der übertragung (in transit) als auch im Ruhezustand (at rest).
- Granulare Zugriffskontrolle: Identity and Access Management (IAM) mit rollenbasierten Richtlinien (RBAC) und Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA) stellt sicher, dass nur autorisierte Personen Zugriff erhalten.
- "Always-Hot"-Architektur: Alle Daten sind sofort und ohne Verzögerungen durch Tiering-Wiederherstellungen verfügbar, was die Betriebskomplexität um mindestens 30 % reduziert.
Diese Kombination aus Sicherheit und Performance schafft die technische Grundlage für den zuverlässigen Betrieb kritischer Workloads.
Vorhersehbare Kosten als strategischer Vorteil
Die Kostenkontrolle ist für 8 von 10 Unternehmen ein zentraler Faktor bei der Cloud-Strategie. Unkalkulierbare Gebühren für ausgehenden Datenverkehr (Egress) und API-Aufrufe untergraben jede Budgetplanung. Impossible Cloud eliminiert diese Unsicherheit durch ein radikal transparentes Modell: Es gibt keine Egress-Gebühren, keine Kosten für API-Aufrufe und keine Mindestspeicherfristen. Diese Vorhersehbarkeit ermöglicht es IT-Abteilungen und Managed Service Providern, Budgets präzise zu planen und die Total Cost of Ownership (TCO) um bis zu 40 % zu senken. Damit wird der Wechsel zu einem souveränen DSGVO-konformen Objektspeicher auch wirtschaftlich zur besten Entscheidung.
Whitelabel-Lösungen für Managed Service Provider (MSPs)
Deutsche MSPs benötigen eine Infrastruktur, die es ihnen erlaubt, eigene, profitable Cloud-Dienste anzubieten. Das Whitelabel-Angebot von Impossible Cloud ermöglicht es Partnern, einen eigenen S3-Storage-Service unter eigener Marke und mit eigener Preisgestaltung zu starten. Die Plattform ist "Partner-ready" und bietet entscheidende Vorteile:
- Garantierte Margen: Durch den Wegfall von Egress- und API-Gebühren können MSPs ihren Kunden feste Preise anbieten und ihre Margen exakt kalkulieren.
- Mandantenfähigkeit: Die Konsole unterstützt die Verwaltung mehrerer Mandanten mit getrennten Zugriffsrechten und Reporting-Funktionen.
- Automatisierung: Alle Funktionen sind über API und CLI steuerbar, was die Integration in bestehende Management- und Abrechnungssysteme vereinfacht.
- Lokaler Vertrieb: Die Partnerschaft mit dem Distributor api in Deutschland erweitert den lokalen Zugang für deutsche Reseller und Systemhäuser.
Dies ermöglicht es MSPs, ihren Kunden im Gesundheitswesen eine sichere und gesetzeskonforme Datensicherung für Arztpraxen anzubieten.
Zukunftssicherheit durch regulatorische Weitsicht
Compliance ist ein kontinuierlicher Prozess, der über die DSGVO hinausgeht. Eine zukunftssichere Plattform für die Telematikinfrastruktur muss kommende EU-Regularien bereits heute berücksichtigen. Impossible Cloud ist auf die Anforderungen des EU Data Act (ab September 2025) vorbereitet, der die Datenportabilität und Interoperabilität vorschreibt. Die offene Architektur ohne Lock-in-Effekte garantiert einen echten Exit-Pfad. Zudem werden die strengen Vorgaben der NIS-2-Richtlinie für kritische Infrastrukturen durch kontinuierliche Sicherheitsprozesse und ein lückenloses Schwachstellenmanagement erfüllt. Diese regulatorische Bereitschaft minimiert Risiken und schafft einen nachhaltigen Wettbewerbsvorteil.
Mehr links
Die Gematik bietet Informationen zur Datensicherheit im Kontext der Telematikinfrastruktur und ihrer Arbeit.
Die Datenschutzkonferenz (DSK) stellt ein Positionspapier zu Kriterien für souveräne Clouds bereit.
Das Bundesgesundheitsministerium (BMG) definiert E-Health in seinem Glossar.
Bitkom veröffentlicht eine Pressemitteilung, in der die Wirtschaft die Forderung nach einer deutschen Cloud-Lösung äußert.
Die Europäische Kommission bietet ein Dokument, das sich mit Cloud-Strategien oder der Digitalisierung befasst.
Der GKV-Spitzenverband informiert über die Telematikinfrastruktur (TI) und die Digitalisierung im Gesundheitswesen.




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