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Die Dominanz amerikanischer Technologiegiganten wie Amazon Web Services (AWS), Microsoft Azure und Google Cloud hat dazu geführt, dass sie über 60% des globalen Cloud-Marktes kontrollieren. Diese starke Abhängigkeit hat bei europäischen politischen Entscheidungsträgern und Unternehmen erhebliche Bedenken in Bezug auf Datenhoheit und Sicherheit geweckt. Angesichts der jüngsten Wahlen in den USA, der Einführung erhöhter Zölle auf europäische Produkte und der zunehmenden globalen Unsicherheit haben sich die Bedenken, von ausländischen Technologieanbietern abhängig zu sein, verstärkt.
Die sich verändernde geopolitische Landschaft unterstreicht den wachsenden Bedarf an einer unabhängigen europäischen Cloud-Infrastruktur, die die Datensouveränität unterstützt.
Aufgrund von Bedenken hinsichtlich der Datensouveränität, des Datenschutzes und geopolitischer Spannungen suchen europäische Nationen und Unternehmen aktiv nach Alternativen zu den in den USA ansässigen Cloud-Dienstanbietern. Sorgen um die CLOUD-Gesetz missbraucht werden stehen wieder einmal im Rampenlicht. Mehrere europäische Cloud-Anbieter haben berichtet, dass einige Kunden die Richtlinie als Hauptgrund für die Abkehr von amerikanischen Unternehmen nannten.
Diese Bedenken werden vom niederländischen Parlament geteilt, das mit überwältigender Mehrheit dafür gestimmt hat, die Abhängigkeit von amerikanischen Technologieunternehmen zu verringern. [1] Die niederländische Parlamentsabgeordnete Barbara Kathmann, die vier der Anträge verfasst hat, betonte, dass der Wechsel zu europäischen Anbietern Chancen für lokale Unternehmen biete und gleichzeitig die Datensouveränität stärke. Diese Maßnahmen spiegeln die umfassenderen Bemühungen Europas wider, eine sichere und unabhängige digitale Infrastruktur aufzubauen und die mit der Abhängigkeit ausländischer Technologien verbundenen Risiken zu verringern.
Die Implementierung souveräner Cloud-Lösungen ist für Unternehmen, die Datenhoheit in einem komplexen regulatorischen Umfeld anstreben, von entscheidender Bedeutung geworden. Diese Lösungen setzen eine Cloud-Infrastruktur ein, die den spezifischen geografischen und rechtlichen Anforderungen entspricht und die Speicherung der Daten sowie die Einhaltung der lokalen Vorschriften gewährleistet. Laut einem Bericht von Accenture aus dem Jahr 2023 haben 37% der europäischen Unternehmen in Sovereign Clouds investiert. 44% planen, dies bis 2025 zu tun.

Die Nichteinhaltung der lokalen Datenschutzgesetze kann zu Konsequenzen führen, einschließlich rechtlicher Sanktionen und dem Verlust des Kundenvertrauens aufgrund von Datenschutzverletzungen.
Daher suchen europäische Unternehmen aktiv nach lokalen Cloud-Dienstanbietern, die die EU-Datenschutzbestimmungen einhalten. Diese Anbieter bieten auf diese Bedürfnisse zugeschnittene Dienste an und stellen so sicher, dass die Daten innerhalb der europäischen Grenzen und unter das EU-Recht fallen. In einigen Fällen bieten sie auch kostengünstigere Optionen für lokale Unternehmen.
Europäische Cloud-Lösungen wie Impossible Cloud — mit Sitz in Deutschland, Betrieb europäischer Rechenzentren und mit Geofencing, um sicherzustellen, dass alle Daten in Europa bleiben — sind gut positioniert, um diesen Anforderungen gerecht zu werden.
Datenhoheit und Sicherheitsbedenken treiben auch den Wandel bei Managed Service Providern (MSPs) und Vertriebspartnern voran, die eine Schlüsselrolle bei der Bereitstellung gesetzeskonformer und sicherer Cloud-Lösungen für Unternehmen auf dem ganzen Kontinent spielen. MSPs und Vertriebspartner passen ihre Angebote an, indem sie mit lokalen Cloud-Anbietern zusammenarbeiten, sodass sie Lösungen anbieten können, die nicht nur den EU-Vorschriften entsprechen, sondern auch die Bedürfnisse der Kunden in Bezug auf Datenspeicherung und Schutz erfüllen.
Die aktuelle Situation bietet MSPs und Distributoren eine strategische Gelegenheit, die Datensicherheit ihrer Kunden in mehreren wichtigen Bereichen zu verbessern, indem sie mit einem europäischen Cloud-Anbieter wie Impossible Cloud zusammenarbeiten:
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Europa angesichts der zunehmenden geopolitischen Unsicherheiten und der anhaltenden Bedenken hinsichtlich des US-CLOUD-Gesetzes vor zunehmenden Herausforderungen im Zusammenhang mit der Datensouveränität und -sicherheit steht. Unternehmen werden dringend aufgefordert, in Europa ansässige Cloud-Lösungen einzuführen, um die Kontrolle über ihre Daten zurückzugewinnen und die Entwicklung des europäischen Technologiesektors zu unterstützen. Der Wechsel zu lokalen Anbietern wie Impossible Cloud bietet strategische Vorteile, da Dienste bereitgestellt werden, die den europäischen Vorschriften entsprechen und gleichzeitig die Sicherheit und Kosteneffizienz verbessern. Durch diese Umstellung tragen Unternehmen zum strategischen Ziel der EU bei, digitale Souveränität zu erlangen und die Infrastruktur für europäische technologische Innovationen zu stärken.
[1] euronews, „Eine Gefahr für die Autonomie“: Das niederländische Parlament fordert die Regierung auf, sich von den US-Cloud-Diensten zu entfernen