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Warum Europa unabhängige Cloud-Lösungen wie Impossible Cloud braucht
Die ZDF-Dokumentation frontale, ausgestrahlt am 20. Mai 2025, traf einen Nerv: Es zeigte, wie stark Europa von der in den USA ansässigen Technologie abhängig ist — und wie gefährlich diese digitale Abhängigkeit in einer zunehmend angespannten geopolitischen Landschaft werden könnte. Während US-Präsident Donald Trump seinen Einfluss weiter ausbaut und amerikanische Technologieriesen die digitale Infrastruktur dominieren, steht Europa vor einem kritischen Dilemma: dem Vorteil der Effizienz — oder der Autonomie der Souveränität?
Immer mehr Stimmen fordern eine europäische Antwort. Unter ihnen ist Kai Wawrzinek, CEO von Impossible Cloud. Mit Impossible Cloud treibt er aktiv die Entwicklung einer souveränen Cloud-Infrastruktur voran und beweist damit, dass digitale Unabhängigkeit für Europa kein utopisches Ideal mehr ist, sondern eine praktikable, wirtschaftlich attraktive Realität.
Impossible Cloud: Europas Antwort auf digitale Abhängigkeit
Während die Politiker in Brüssel und Berlin immer noch in die Debatte verwickelt sind, bringt Wawrzinek die Sache auf den Punkt: „Europa fehlt es an Mindeststandards, klaren Zertifizierungsanforderungen und vor allem an der strategischen Entschlossenheit, unabhängig von der Technologie aus den USA zu sein. Vor allem, wenn es um kritische Infrastrukturen wie das Gesundheitswesen oder die öffentliche Verwaltung geht, könnte diese Abhängigkeit von ausländischer Technologie extrem gefährlich sein.“
Vielen ist jedoch nicht bewusst, dass es bereits eine Alternative zur technologischen Hegemonie der USA gibt. Impossible Cloud ermöglicht es Unternehmen, technologische Exzellenz mit echter europäischer Datenhoheit zu kombinieren — dank einer Cloud-Infrastrukturplattform, die ein Netzwerk unabhängiger, zertifizierter Rechenzentren in ganz Europa miteinander verbindet. In Bezug auf Leistung den US-Marktführern ebenbürtig, aber kompromisslos, wenn es um Datenschutz, Transparenz und digitale Selbstbestimmung geht.
Nachteile der Beschaffung: Ein strukturelles Defizit
In dem Dokumentarfilm beleuchtet Kai Wawrzinek ein kritisches Thema: Europäische Cloud-Anbieter werden oft benachteiligt, wenn der öffentliche Sektor um Vorschläge bittet. Der Grund dafür ist, dass die Vergabekriterien zwar scheinbar neutral sind, aber implizit auf die Angebote großer US-Anbieter zugeschnitten sind. Das Ergebnis: Europäische Lösungen werden systematisch ins Abseits gedrängt — nicht wegen technischer Unterlegenheit, sondern aufgrund struktureller Vorurteile. Dies führt zu einem klaren Wettbewerbsnachteil für europäische Unternehmen und zu einer direkten Bedrohung der europäischen digitalen Souveränität.
Wenn die Politik zögert, muss die Wirtschaft führen
Der ZDF-Bericht macht eines deutlich: Europas politische Führung zögert weiterhin, die Dominanz der amerikanischen Technologiegiganten offen in Frage zu stellen. Wawrzinek kritisiert diese Zurückhaltung. Sein Aufruf zum Handeln: „Europa muss endlich lernen, egoistischer zu handeln — strategisch, wirtschaftlich und digital. Anstatt passiv zuzuschauen, sollten sich Unternehmen proaktiv gegen die wachsende Abhängigkeit und die Gefahr wirtschaftlichen Zwangs durch internationale Technologiegiganten wehren.“
Fazit: Digitale Souveränität erfordert mutige Führung
Wawrzinek artikuliert, was in der digitalen Agenda Europas seit langem fehlt. Das eigentliche Problem ist nicht der Mangel an Alternativen — es ist ein Mangel an politischem Mut und wirtschaftlicher Entschlossenheit. Impossible Cloud beweist, dass eine souveräne Cloud-Infrastruktur von Europa ist nicht nur möglich — es ist schon da. Was immer noch zu oft fehlt, ist die Bereitschaft, diese Lösungen zu priorisieren und zu skalieren.