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Die Suche nach einer passenden Alternative zu Hetzner führt viele Unternehmen an einen Scheideweg. Einerseits ist der Bedarf an skalierbarem und performantem Cloud-Speicher ungebrochen, andererseits wachsen die Bedenken hinsichtlich unkalkulierbarer Kosten und rechtlicher Risiken. Der US CLOUD Act ermöglicht US-Behörden den Zugriff auf Daten, selbst wenn diese in europäischen Rechenzentren gespeichert sind, was einen direkten Konflikt zur DSGVO darstellt. Gleichzeitig führen versteckte Kosten wie Egress-Gebühren bei vielen Anbietern zu Budgetüberschreitungen von bis zu 30 %. Eine zukunftsfähige Lösung muss daher drei Kernanforderungen erfüllen: garantierte Datensouveränität unter EU-Recht, ein vollständig transparentes Kostenmodell ohne versteckte Gebühren und eine 100 % S3-kompatible Architektur für eine reibungslose Integration. Dieser Artikel zeigt, wie ein solcher Ansatz in der Praxis funktioniert.
Schlüsselpunkte
- Eine echte Alternative zu Hetzner muss digitale Souveränität garantieren, indem sie rechtlich und technisch ausschließlich der EU-Jurisdiktion unterliegt und so den US CLOUD Act ausschließt.
- Ein Preismodell ohne Egress-Gebühren und API-Kosten bietet volle Kostenkontrolle und senkt die TCO im Vergleich zu Hyperscalern um bis zu 50 %.
- S3 Object Lock ist ein unverzichtbares Werkzeug für den Schutz vor Ransomware, da es Backups unveränderlich macht und eine schnelle Wiederherstellung nach einem Angriff sicherstellt.
Digitale Souveränität sichern: Warum der Serverstandort nicht ausreicht
Für europäische Unternehmen ist die Einhaltung der DSGVO eine Grundvoraussetzung, doch der US CLOUD Act stellt eine erhebliche rechtliche Grauzone dar. Dieses US-Gesetz verpflichtet amerikanische Anbieter zur Herausgabe von Daten an US-Behörden, unabhängig vom physischen Speicherort. Das bedeutet, dass Daten in EU-Rechenzentren von US-Hyperscalern nicht vollständig vor dem Zugriff Dritter geschützt sind. Eine echte souveräne Cloud-Lösung muss daher nicht nur technologisch, sondern auch rechtlich und organisatorisch ausschließlich der EU-Jurisdiktion unterliegen. Impossible Cloud stellt dies durch eine rein europäische Betreiberstruktur und zertifizierte Rechenzentren sicher, wodurch der CLOUD Act keine Anwendung findet. Dies bietet eine um 100 % höhere Rechtssicherheit für sensible Unternehmensdaten.
Die Wahl eines Anbieters, der ausschließlich europäischem Recht unterliegt, ist somit kein Detail, sondern eine strategische Entscheidung für langfristige Datensicherheit und Compliance.
Kostenkontrolle zurückgewinnen: Das Ende unvorhersehbarer Cloud-Rechnungen
Ein häufig unterschätzter Faktor bei der Cloud-Nutzung sind variable Kosten, insbesondere Egress-Gebühren für ausgehenden Datenverkehr. Diese Gebühren können sich schnell summieren und die monatlichen Kosten um 20 % bis 40 % in die Höhe treiben, was die Budgetplanung erschwert. Viele Anbieter verdienen mehr an diesen Transfergebühren als an der reinen Speicherung. Impossible Cloud bricht mit diesem Modell vollständig. Es gibt eine klare Preisstruktur ohne Kosten für Egress oder API-Aufrufe und ohne Mindestspeicherfristen. Diese Transparenz ermöglicht eine exakte Kostenkalkulation und schützt vor bösen überraschungen am Monatsende. Ein Vergleich von Cloud-Speicherpreisen zeigt, dass ein solches Modell die Total Cost of Ownership (TCO) um über 50 % senken kann.
Diese vorhersehbare Kostenstruktur ist die Basis für skalierbare und wirtschaftliche IT-Infrastrukturen.
Leistung ohne Kompromisse: Die Vorteile einer "Always-Hot"-Architektur
Komplexe Speicher-Tiers (Hot, Cold, Archive) verursachen in der Praxis oft mehr Probleme als sie lösen. Sie führen zu Verzögerungen bei Datenwiederherstellungen, API-Timeouts und unerwarteten Abrufgebühren. Eine "Always-Hot"-Architektur, bei der alle Daten sofort und ohne Wiederherstellungsverzögerung verfügbar sind, vereinfacht den Betrieb erheblich. Dies reduziert die operative Komplexität um mindestens 30 % und garantiert konsistente Latenzzeiten. Die vollständige S3-API-Kompatibilität sichert zudem, dass bestehende Tools, Skripte und Backup-Anwendungen ohne Anpassungen weiterlaufen. Unternehmen können ihre Daten mit einer Geschwindigkeit von über 10 Gbit/s migrieren und sofort nutzen. Der Umstieg auf einen S3-kompatiblen Objektspeicher schützt so vergangene Investitionen und minimiert das Migrationsrisiko auf nahezu null.
Diese technische Grundlage ist entscheidend für die Abwehr moderner Cyber-Bedrohungen.
Ransomware-Schutz durch unveränderliche Backups
Ransomware-Angriffe finden heute im Schnitt alle 11 Sekunden statt und stellen eine existenzielle Bedrohung dar. Der effektivste Schutz für Backups ist die Unveränderlichkeit der Daten. Impossible Cloud nutzt dafür S3 Object Lock, eine Funktion, die gespeicherte Objekte nach dem Write-Once-Read-Many (WORM)-Prinzip schützt. Einmal geschriebene Daten können für einen definierten Zeitraum von niemandem - auch nicht von Administratoren - gelöscht oder verändert werden. Dies macht die Verschlüsselung durch Ransomware unmöglich. Eine moderne Backup-Strategie sollte folgende Punkte umfassen:
- Regelmäßige, automatisierte Backups aller kritischen Systeme.
- Aktivierung von S3 Object Lock für alle Backup-Repositories.
- Mindestens eine unveränderliche Kopie der Daten an einem geografisch getrennten Ort.
- Regelmäßige Tests der Wiederherstellungsprozesse (mindestens 1 Mal pro Quartal).
Diese Maßnahmen bieten eine letzte Verteidigungslinie, die selbst bei einem erfolgreichen Netzwerkeinbruch standhält und eine schnelle Wiederherstellung des Betriebs ermöglicht. Eine solche sichere Alternative ist für die Geschäftsfortführung entscheidend.
Compliance meistern: Anforderungen von NIS-2 und EU Data Act erfüllen
Neue EU-Regularien erhöhen den Druck auf Unternehmen, ihre IT-Sicherheit und Datenportabilität nachzuweisen. Die NIS-2-Richtlinie fordert von rund 30.000 Unternehmen in Deutschland robuste Sicherheitsmaßnahmen und ein lückenloses Management der Lieferkette. Ein rein europäischer Cloud-Anbieter wie Impossible Cloud vereinfacht den Nachweis, da die gesamte Infrastruktur den EU-Anforderungen entspricht. Der ab September 2025 geltende EU Data Act stärkt zudem die Rechte der Nutzer und soll den "Vendor Lock-in" verhindern. Er schreibt vor, dass ein Anbieterwechsel einfach und ohne hohe Gebühren möglich sein muss. Die S3-Kompatibilität und das Fehlen von Egress-Gebühren sind hier ein entscheidender Vorteil und erfüllen die Anforderungen des Data Acts bereits heute. Eine passende Cloud-Alternative zu wählen, wird so zum Wettbewerbsvorteil.
Diese regulatorische Weitsicht ist besonders für Partner und Wiederverkäufer von großer Bedeutung.
Wachstum im Channel: Wie MSPs und Systemhäuser profitieren
Für Managed Service Provider (MSPs) und Systemintegratoren ist ein vorhersagbares Geschäftsmodell entscheidend. Die Preisstruktur ohne Egress- und API-Gebühren ermöglicht es Partnern, ihren Kunden Backup- und Archivierungsdienste mit stabilen und kalkulierbaren Margen von über 25 % anzubieten. Die mandantenfähige Verwaltungskonsole mit rollenbasierter Zugriffskontrolle (RBAC) und MFA vereinfacht das Management hunderter Kunden-Accounts. Dank der vollständigen Automatisierung über API und CLI können Onboarding-Prozesse um bis zu 80 % beschleunigt werden. Die Partnerschaften mit führenden Distributoren wie api in Deutschland und Northamber plc in Großbritannien erweitern zudem den lokalen Zugang und Support für Reseller in ganz Europa. Eine Alternative für Partner muss genau diese Planbarkeit bieten.
Der Wechsel zu einer souveränen Cloud-Plattform ist damit nicht nur eine technische, sondern auch eine strategische Entscheidung für eine sichere und wirtschaftliche Zukunft.
Mehr links
European Data Protection Board provides the European Cloud Code of Conduct, focusing on data protection and GDPR compliance for cloud services within the EU.
German Data Protection Conference (DSK) offers a position paper outlining criteria for sovereign clouds, focusing on data control and compliance with German data protection laws.
German Federal Ministry of the Interior and Community discusses digital sovereignty in public administration, covering the use of cloud services and data governance.
Statista presents market outlook data for public cloud services in Germany, including market size, growth forecasts, and user statistics.
Bitkom (German Association for Information Technology, Telecommunications and New Media) shares a press release discussing how companies are using the cloud to advance digitization.
European Commission outlines the 'Europe Fit for the Digital Age' strategy, which includes policies related to data, cloud computing, and digital sovereignty.
secunet offers a whitepaper on German and European data sovereignty, discussing the importance of data control and security in cloud environments.
FAQ
Ist Impossible Cloud vollständig DSGVO-konform?
Ja, Impossible Cloud ist als europäisches Unternehmen konsequent auf die Einhaltung der DSGVO ausgerichtet. Alle Daten werden ausschließlich in zertifizierten europäischen Rechenzentren gespeichert und verarbeitet, und die gesamte Organisation unterliegt europäischem Recht, was den Zugriff durch den US CLOUD Act ausschließt.
Fallen wirklich keine versteckten Kosten an?
Das ist korrekt. Das Preismodell von Impossible Cloud ist vollständig transparent. Es gibt keine Gebühren für ausgehenden Datenverkehr (Egress), keine Kosten für API-Aufrufe und keine Mindestspeicherdauer. Sie zahlen nur für den tatsächlich genutzten Speicherplatz.
Wie funktioniert die Migration zu Impossible Cloud?
Dank der 100% igen S3-API-Kompatibilität ist die Migration einfach. Sie müssen lediglich den S3-Endpunkt in Ihren bestehenden Anwendungen, Backup-Tools oder Skripts ändern. Es sind keine Code-Anpassungen erforderlich, was den Prozess schnell und risikoarm macht.
Wie schützt Impossible Cloud meine Daten vor Ransomware?
Impossible Cloud bietet die Funktion Immutable Storage (S3 Object Lock). Damit können Sie Ihre Daten, insbesondere Backups, für einen von Ihnen festgelegten Zeitraum unveränderlich machen. In dieser Zeit können die Daten weder gelöscht noch modifiziert werden, was sie effektiv vor Ransomware-Verschlüsselung schützt.
Ist der Speicher für alle Anwendungsfälle geeignet?
Impossible Cloud basiert auf einer "Always-Hot"-Architektur. Das bedeutet, alle Daten sind jederzeit sofort verfügbar, was ideal für Anwendungsfälle wie Backup & Disaster Recovery, Archivierung, Tape-to-Cloud und als Primärspeicher für Cloud-native Anwendungen ist. Es gibt keine Verzögerungen oder Zusatzkosten für den Datenabruf.
Bietet Impossible Cloud ein Partnerprogramm für MSPs an?
Ja, es gibt ein dediziertes Partnerprogramm für MSPs, Reseller und Systemintegratoren. Es bietet attraktive, planbare Margen, eine mandantenfähige Verwaltungsoberfläche, Automatisierung über API/CLI und dedizierten Support, um Partner beim Wachstum ihres Cloud-Geschäfts zu unterstützen.



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